Ein ausbalanciertes Lebenskonzept als Grundlage für ein lohnendes Investment

Pirmasens

Pirmasens

Geschichte

Als "Pirminiseusna" wird Pirmasens um 850 erstmals urkundlich erwähnt. Namensgeber der Stadt war der Wanderprediger Pirminius, der das nahe Kloster Hornbach gründete (wie auch das Kloster Reichenau am Bodensee).

Der als Stadtvater geltende Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt nahm 1741 im heutigen Pirmasens Residenz und richtete dort die Garnison für ein großzügig gefördertes Garde-Grenadier-Regiment ein. Im Jahr 1763 erhielt Pirmasens die Stadtrechte. Der Tod des Landgrafen (1790) bedeutete zugleich das Ende von Residenz und Garnison und entzog der Bevölkerung ihre Lebensgrundlage.

Aus existentieller Not heraus entstand das „Schlabbe-Machen“, die Herstellung einfacher, aus Leder- und Uniformresten gefertigter Schuhe, die von Frauen im Umland verkauft wurden. Diese erste von Stadt und Einwohnern zu bewältigende ‚Konversion’ verlief erfolgreich: Die damit verbundenen wirtschaftlichen Umwälzungen brachten den Pirmasensern nach schwerer Anfangs- und Aufbauzeit wirtschaftlichen Aufschwung und weltweite Bekanntheit als deutsche Schuhmetropole. Der 2. Weltkrieg, in dem Pirmasens zu 75 Prozent zerstört wurde, stoppte den Aufschwung nur kurz. Erst die Verlagerung der Produktionen nach Südeuropa, später nach Fernost und die dadurch zunehmende Arbeitslosigkeit, stellte die Stadt vor große wirtschaftliche Probleme.

Aus der Schuhbranche heraus entwickelten sich aber auch neue Produktlinien wie beispielsweise Schuhklebstoffe, Kunststoffprodukte, Maschinen für die Schuhfertigung oder auch Fördertechnik-Anlagen. Das Wissen um die moderne Schuhproduktion ist in Pirmasens immer noch zu Hause und wird in der Deutschen Schuhfachschule, der modernen Fachhochschule und dem Internationalen Schuhkompetenz Centrum (ISC) vermittelt.

Lage

Über die A8 erreichen Sie das Saarland, Frankreich und Luxemburg sowie über die A62 das deutsche Fernstraßennetz in Richtung Norden. Die B10 verbindet die Stadt mit der Rheinschiene. Über das regionale Netz der Deutschen Bahn erreicht man in östlicher Richtung Landau, in westlicher Richtung Paris (3,5 Stunden) und in nördlicher Richtung Mainz.

In Richtung Dahn und auch der Vorderpfalz, über die B10 ganz bequem zu erreichen, finden Sie das herrliche Burgenland mit einer Reihe von vielen Sehenswürdigkeiten, die besichtigt werden können.

In Pirmasens ist die schön angelegte Fußgängerzone fußläufig zu erreichen. Einkaufmöglichkeiten des täglichen Bedarfs sowie die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Naturdenkmäler und Parks, die zum Verweilen einladen, sind umliegend.

Zu den größeren Parks in Pirmasens gehört der Alte Friedhof, der nach der Fertigstellung des Waldfriedhofes zum Skulpturen-Park umbenannt wurde.

Die auf diesem Areal befindliche ehemalige Einsegnungshalle - der Carolinensaal - wird mittlerweile für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Der Neuffer-Park wurde neben der gleichnamigen Schuhfabrik angelegt und weist einen großen Anteil sehr alter Bäume auf.

Im Forum ALTE POST erwartet Sie ein einmaliges Ambiente: Erleben Sie dort eine außergewöhnliche Plattform für Kultur, die in einem denkmalgeschützten historischen Gebäude, dem 1893 erbauten Königlich Bayerischen Postamt entstanden ist. Die klimatisierten Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sowie die sanitären Anlagen sind barrierefrei.

Freizeit- und Sportanlagen

Der Strecktal-Park ist eine renaturierte Industriebrache auf dem ein großzügiger Park mit zahlreichen Erholungsmöglichkeiten geschaffen wurde. Der Strecktal-Park im Zentrum der Stadt bietet einen herrlichen Wasserspielplatz. Jedes Jahr findet dort eine große Messe rund um das Thema Natur und Garten statt. Eine weitere sehr schön gelegene Anlage befindet sich im Waldgebiet um den Eisweiher. Das Naherholungsgebiet verläuft um den künstlich angelegten See herum, welcher früher den Brauereien der Stadt zur Kühleisgewinnung diente.

Der Luft- und Badepark (Plub) ist das städtische Hallen- und Freibad von Pirmasens, welches vielfältige Möglichkeiten zur ausgiebigen Erholung anbietet. Neben einer Reihe von Sportanlagen lokaler Vereine befindet sich auf der Husterhöhe das städtische Stadion des Fußballvereins FK Pirmasens.

Um den Weiher angelegt ist die Sport- und Freizeitanlage Eisweiher im Osten der Stadt mit Spielplatz, Liegewiese, Bolzplätzen, Minigolfanlage und Spielfeldern für Badminton und Volleyball.

Gesellschaft und Soziales

Pirmasens besitzt als Mittelzentrum des Landkreises Südwestpfalz drei Gymnasien: Hugo-Ball-Gymnasium, Immanuel-Kant-Gymnasium und Leibniz-Gymnasium.

Als Bestandteile der Berufsbildenden Schule Pirmasens gibt es die Deutsche Schuhfachschule sowie ein Technisches- und ein Wirtschaftsgymnasium, die beide die Oberstufe anbieten.

Ferner hat die Stadt acht Grundschulen (davon drei in den eingemeindeten Vororten), zwei Realschulen plus (Landgraf-Ludwig-Realschule plus mit den Standorten Alleestr, Horeb und Husterhöh sowie Realschule plus Kirchberg) und eine Förderschule (Förderschule Matzenberg).

Außerdem gibt es die Nardini-Schule (Grund- und Realschule) in kath. Trägerschaft.

Seit 1989 kann man an der Fachhochschule Logistik und Digitalisierung belegen.

In privater Trägerschaft wurde 2009 die Montessori-Schule Pirmasens als private Grundschule ins Leben gerufen und ist seither im Gebäude der ehemaligen Rheinberger-Schuhfabrik untergebracht, wo sich auch das Dynamikum befindet. Ein Mitmach-Museum für die ganze Familie, der besonderen Art.

Eine optimale auch überregionale medizinische Versorgung garantiert das städtische Krankenhaus mit 12 Fachabteilungen.

Freizeit
  • Stark nachgefragter Immobilienmarkt bei Neubauten
  • Deutschlandweit am stärksten steigende Mietpreise im Neubau
  • Steigende Bevölkerungszuwächse
  • Top Arbeitgeber in dem gesamten Umland
  • Sehr niedrige Arbeitslosenquote im Umland
  • Verstärktes, sehr hohes Pendleraufkommen

Zukunftsperspektive

Von den 82 Millionen Menschen in Deutschland wohnen 60 % in der Stadt und 40 % auf dem Land oder in der Kleinstadt. Fragt man sie aber, wo sie leben möchten, favorisieren 53 % die Provinz oder die Kleinstadt.

Vor zwei Jahren zogen zum ersten Mal mehr Deutsche aus den sieben größten Städten weg als neu hinzukamen. Die Gründe dafür liegen in dem Bedürfnis nach einer unverfälschten, authentischen Privatsphäre und dem Wunsch nach Ausgleich zur digitalen Präsenz des modernen Berufslebens. Trendforscher sprechen bereits von einem „Comeback des Landes“.

Die Sehnsucht nach einem gesunden Leben auf dem Land ist so groß wie nie.

"Die meisten Deutschen leben in der Stadt – und träumen von einem Leben auf dem Land.“
Wir vereinen in BELLEVUE beides auf eine einmalige Art und Weise.